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Schulbau in Makwanpur

Vom 18. Oktober bis zum 28. Oktober 08 nahm ich gemeinsam mit einem unserer Söhne (Frederik) an der Stifterreise nach Nepal teil.

Zusammen mit 8 weiteren Stiftern, Frau Kathrin Hartkopf, Leitung Plan-Stiftungszentrum Hamburg, einem Fotografen aus Norwegen und einer Journalistin aus Hamburg hatten Frederik und ich die Gelegenheit, uns persönlich ein Bild von den Projekten zu machen, die "Plan" in Nepal auf, bzw. ausgebaut hat.

Der Höhepunkt dieser Reise war für uns persönlich die Einweihung "unserer" Schule, der "Yug Chetana School" in Brindabau - Padampokhari im District Makwanpur. Es lässt sich in Worten nicht ausdrücken, was uns die Kinder und Lehrer, nicht zu vergessen aber auch die Mitarbeiter von Plan-Nepal, dort vor Ort boten. Empfangen wurden wir mit selbstgemachten Blumengirlanden, die uns "kiloweise" um den Hals gelegt wurden, einem Tikka auf die Stirn und einem ständig wiederkehrenden, freundlichen "Namaste".

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Das Programm der Einweihung dauerte beinahe 3 Stunden. Viele Lieder, deren Texte die Kinder selber dichteten, wurden vorgetragen, Sketche gespielt und zahlreiche Tänze dargeboten. Es bedurfte nicht vieler Worte, denn die Dankbarkeit der Kinder, dass sie nun die Möglichkeit haben, zur Schule gehen zu können, spiegelte sich in allen Gesichtern und Gesten wider. Es fiel uns schwer, diesen Ort der Freude und Gastfreundschaft zu verlassen, doch das dichtgepackte Programm drängte zum Gehen.

Fraueninitiativen, Zurückführung von Zirkuskindern, Regenwasserspeicherprojekte, Kamalariprojekte, Patenkinderbesuche, Interaktion mit Kinderclubs und Schülern und Frauenbildungsprojekte waren nur ein Teil unseres weiteren Reiseprogramms.

Unsere Heimreise nach Deutschland anzutreten, in dem Wissen dass wir so viel zurück lassen müssen, fiel keinem von uns leicht. Andererseits nahmen wir viel Motivation mit, um in neue, dringend erforderliche Projekte zu investieren.

Wir sind um eine große Erfahrung reicher geworden und wissen jetzt, unseren Wohlstand und Standard mehr zu schätzen und es sollte jedem klar sein, dass nichts selbstverständlich ist, schon gar nicht das unsagbar große Glück, hier auf dieser Hälfte der Erdkugel geboren worden zu sein.

Auch bei Plan externer link wurde über unsere Reise berichtet.